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Campingregeln und die Sehnsucht nach Freiheit

Frei reisen, spontan übernachten – für viele klingt das nach dem perfekten Roadtrip. Fast jede:r Zweite in Deutschland wünscht sich dafür entspanntere Campingregeln im öffentlichen Raum.

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Camping ohne Zeitplan – ein Wunsch vieler Wohnmobilfans. Bild: Hymer

Camping mit dem Wohnmobil bedeutet: den Sonnenaufgang im Blick, spontan entscheiden, wann es weitergeht. Doch derzeit erlaubt die deutsche Regelung nur eine Übernachtung im öffentlichen Raum – und das ausschließlich zur „Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“. Campingstühle, Markisen oder Grillen sind tabu. Eine neue Umfrage von AutoScout24 zeigt, dass fast die Hälfte der Befragten deutlich mehr Freiheiten fordert.

Wunsch nach mehreren Nächten
21 Prozent der Teilnehmer möchten nicht nur eine „Notübernachtung“, sondern mehrere Nächte am selben Ort im Fahrzeug verbringen dürfen – auch auf öffentlichen Plätzen. Das würde vor allem für längere Zwischenstopps und flexible Routenplanung Vorteile bringen, ohne dass ein kompletter Campingplatz nötig ist.

Komplett raus aus den Regeln?
26 Prozent plädieren für eine vollständige Liberalisierung. Übernachten, wo und wie lange man möchte – ohne zusätzliche Einschränkungen. Für diese Gruppe steht das individuelle Reiseerlebnis im Vordergrund, und gesetzliche Grenzen werden eher als Hemmschuh empfunden.

Fast die Hälfte spricht sich aus
Addiert man diese Gruppen, ergibt sich: 47 Prozent der deutschen Autofahrer wollen liberalere Regeln für das Campen im öffentlichen Raum. Ein deutliches Signal, dass der Wunsch nach mehr Flexibilität nicht nur ein Nischenthema ist.

Konservative Mehrheit? Eher nicht
39 Prozent halten die aktuelle Regelung – eine Nacht zur Fahrtüchtigkeit – für ausreichend. Sie sehen darin einen guten Kompromiss zwischen Sicherheit, 
Ordnung und Reisefreiheit.

Klare Minderheit fordert Verschärfung
Nur zwei Prozent möchten die aktuell erlaubte Übernachtung ganz streichen, vier Prozent sprechen sich für ein generelles Parkverbot für Wohnmobile im öffentlichen Raum aus. Diese Position ist zwar deutlich in der Minderheit, zeigt aber, dass der öffentliche Raum nicht von allen als geeigneter Campingort gesehen wird.

Unterschied nach Altersgruppen
Besonders groß ist die Zustimmung zu lockereren Regeln bei den Jüngeren: 34 Prozent der unter 40-Jährigen wollen völlig uneingeschränktes Camping, weitere 27 Prozent sind für mehrere erlaubte Nächte – zusammen 61 Prozent. Bei den 50- bis 65-Jährigen fällt die Zustimmung mit 46 Prozent deutlich geringer aus, und 7 Prozent fordern hier sogar ein Parkverbot für Wohnmobile.